Roland Tusch ist Architekt und Senior Scientist am Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien.
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In diversen Projekten hat er bereits die Bezüge zwischen Landschaft und Verkehrsinfrastruktur erforscht und bringt unter anderem Erfahrungen aus der wissenschaftlichen Bearbeitung und Vermittlung des UNESCO Welterbes Semmeringeisenbahn mit. Tusch leitet das Projekt Wachau Routes im interdisziplinären Team und arbeitet an der Konzeption des künstlerisch-wissenschaftlichen Projekts mit. In Wachau Routes untersucht er den Landschaftsbezug von Straße, Bahn und Wegen und analysiert die Gestaltung der Verkehrswege im Landschaftsraum.
Daniela Lehner ist Landschaftsarchitektin und wissenschaftliche Projektmitarbeiterin am Institut für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien.
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Ihre Forschungstätigkeit in Österreich und Chile umfasst die Untersuchung landschaftlicher Transformationsprozesse. Sie bringt Erfahrung aus der gestalterischen Praxis mit, wo sie unter anderem in Projekten an der Schnittstelle zwischen Landschaftsarchitektur, Kunst und Ingenieurstechnik mitwirkte. Im Projekt Wachau Routes analysiert sie die gestalterische Einbindung der Verkehrswege in die Landschaft.
Hubert Lobnig ist Künstler, Professor und Leiter der Abteilung für künstlerische Praxis an der Kunstuniversität Linz.
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Schwerpunkte seiner künstlerischen Arbeit sind Malerei, Zeichnung, Video, Fotografie sowie kontext- und ortsbezogene Projekte und Installationen im öffentlichen Raum.
In dem Projekt Wachau Routes arbeitet er anhand experimenteller Anordnungen von Video- und Fotokameras entlang der Verkehrswege an einer visuellen Dokumentation und Vermessung der Landschaft sowie an der Frage, ob die Malerei oder die Fotografie maßgeblicher an der Erschließung der Landschaft, ihrer Mythisierung und der Entwicklung des Tourismus beigetragen hat. Dabei richtet er einen speziellen Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Iris Andraschek ist Künstlerin mit den Schwerpunkten Zeichnung, Fotografie und kontext- und ortsbezogene Projekte und Installationen im öffentlichen Raum.
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In dem Forschungsprojekt untersucht sie die Routen und richtet spezielle Aufmerksamkeit auf den Alltag dieser Region und auf ihre Inszenierungen für den Fremdenverkehr. Ein Ausgangspunkt ihrer Forschung sind die Darstellungen des Dürnsteiner Kremser-Tors als Bromöldruck und als Ölbild aus der Hand ihres Großvaters. Dabei richtet sie einen speziellen Fokus auf die Zeit des Nationalsozialismus.
Institut für Landschaftsarchitektur
Universität für Bodenkultur Wien
