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Road Studies

Auf der Straße am Strom

Die zunehmende Motorisierung der Gesellschaft nach dem Zweiten Weltkrieg erforderte den Ausbau der Wachaustraße. Für die zahl­reichen Ausflugsbusse und Autos wurden die Ortsdurchfahrten zu eng. Den anfänglichen Planungen für eine Trassierung der Straße am Donauufer standen kritische Stimmen aus der Gesellschaft gegen­über. Der mediale Druck forderte die Politik heraus, die Ein­bindung der neuen Straße in den Landschaftsraum als Gestaltungsaufgabe wahrzunehmen.

Umfangreiche Recherchen zur Entstehungs- und Entwicklungs­geschichte stehen am Beginn der Un­ter­suchungen. Historische und künstlerische Abbildungen sowie Pläne sind die Basis für selektive Bildinterpretationen. Durch Analysen historischer Dokumente, Literatur und in Interviews, werden die Kriterien für die gestalterische Einbindung der Straße in den Landschaftsraum herausgearbeitet. Mit Videos wird die Erfahrung der Landschaft über die Fortbewegung auf der Wachaustraße vor Ort unter­sucht. Im Forschungsprozess werden aktuelle Darstellungen der Straße im Landschaftsraum performativ herausgearbeitet, kommuniziert und kritisch reflektiert.

Gestaltung der Straße in der Landschaft

Folder

Neue Orientierung der Orte

Folder

Phantom Rides

Folder

Drehmoment

Film

Spiegel

Film

Grat

Film

Ursprunger

Film

Ursprunger

Folder

Zeit & Raum

Gestaltungskriterien der Wachaustraße

Jahreszeitliche Veränderungen

Veränderung der Vegetation über Jahrzehnte

Sankt Michael: Veränderungen durch den Straßenbau

Folder

Gestaltung der Straße in der Landschaft

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In diesem Folder beleuchten wir die landschaftliche Einbettung der Wachaustraße und die gestalterischen Überlegungen, die für den Bau der Wachaustraße in den 1950er Jahren gemacht wurden. Wichtig war einerseits die Trassierung der Straße, die im Dialog mit den landschaftlichen Gegebenheiten stehen sollte. Ziel war es, alle typischen Landschaftsteile der Wachau zu durchfahren. Sankt Michael galt bereits während der Bauarbeiten als neuralgischer Punkt, der heftig diskutiert wurde. Auch für uns ist dieser Ort besonders. An der Engstelle zwischen Donau und Fels verdichten sich die Verkehrswege. Gestalterische Überlegungen werden hier eindrucksvoll sichtbar und erlebbar. Neben diesem Blick auf das Ganze ist auch der Blick auf das Detail wichtig. Wir zeigen im Folder gestalterische Überlegungen zu sichtbaren Details, wie die Natursteinmauern, oder die Bepflanzung der Ufer.

Folder

Neue Orientierung der Orte

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In den 1950er Jahren führte der ansteigende Autoverkehr in den engen Gassen der Wachauer Ortschaften zu Staus. Die neue Wachaustraße wurde als Umfahrungsstraße geplant. Auch in Emmersdorf führt die Wachaustraße am Ort vorbei. Der Landschaftsarchitekt Herbert Ursprunger wurde mit der Aufgabe der Neuorientierung und Anbindung des Ortes an die neue Straße beauftragt. Im Folder können Sie seine Vorschläge zu Gestaltungsmaßnahmen und Bepflanzung für Emmersdorf entdecken. Die Spuren seiner Planung prägen den Ort bis heute. Die Westeinfahrt von Emmersdorf wurde ebenfalls von Herbert Ursprunger gestaltet und hat sich für uns als wichtiger Ort herauskristallisiert: hier treffen alte und neue Straße aufeinander, hier werden Veränderungsprozesse deutlich. Auf der Plakatseite hielten Studierende der Kunstuniversität Linz und der Universität für Bodenkultur Wien ihre persönliche Wahrnehmung dieses Ortes zeichnerisch fest.

Folder

Phantom Rides

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Um die Landschaft in Bewegung, genauer das Verhältnis von Geschwindigkeit und Landschaftswahrnehmung zu erforschen, werden die gängigen Verkehrsmittel und im ersten Jahr vornehmlich Autos mit Kameras ausgestattet und für „Phantom Rides“ genützt. Im Gegensatz zu klassischen Phantom Rides filmen diese Kameras nicht nur nach vorne oder hinten, sondern auch seitlich, um Achsen und Diagonalen zu erfassen. Einige Kameras werden mit Drehmotoren bewegt, und es wird gleichzeitig nach vorne und hinten gefilmt. Dies verbindet Vergangenheit und Zukunft. Ein weiterer Teil der Aufnahmen dokumentiert den Overtourism in der Wachau. An belebten Orten werden Zeitlupenfilme erstellt, die Touristen in ihren Outfits und Ausrüstungen zeigen, während sie scheinbar schwerelos an der Kamera vorbeiziehen.

Film

Drehmoment

Film

Spiegel

Film

Grat

Film

Ursprunger

Interview mit dem Architekten und Landschaftsarchitekten Herbert Ursprunger, der in den 1950er Jahren maßgeblich an der Planung der Wachaustraße beteiligt war. Das Gespräch fand am 31. März 2023 in seiner Wohnung in Wien statt.

Folder

Ursprunger

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Herbert Ursprunger hat um die Jahre 1955/56 während der Neuplanung und Ausführun­gen der Wachaustraße ein großes Konvolut an Zeichnungen, Plänen und Fotografien produziert. Sein Fokus war dabei auf das Wesen, die Gestaltung den Verlauf der Straße selbst, die Befestigungsmauern zu den Weinbergen und die Uferbefestigungen zur Donau gerichtet. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Bepflanzung der Ufer und Bö­schungen entlang der neuen Straßen.

Dokument

Zeit & Raum

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Ständiger Wandel und Veränderung charakterisieren die Landschaft. Durch den Bau der Wachaustraße wurde in die Landschaft des Donautals in großem Umfang eingegriffen, sie wurde verändert und umgestaltet. Historische Aufnahmen von Orten vor und nach dem Straßenbau sowie während der Bautätigkeit werden durch aktuelle Aufnahmen ergänzt. Die chronologischen Reihen erlauben einen Blick auf den zeitlich-räumlichen Wandel.

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Gestaltungskriterien der Wachaustraße

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Die landschaftliche Einbindung der Straße wurde bewusst gestaltet. Eine Auswahl der von Herbert Ursprunger entwickelten Gestaltungskriterien werden vorgestellt und mit Fotos und Skizzen illustriert.

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Veränderung der Vegetation über Jahrzehnte

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Über Jahrzehnte betrachtet, werden Pflanzenwachstum und damit einhergehende räumliche Veränderungen sichtbar. Die von Herbert Ursprunger durchgeführten Langzeitbeobachtungen seiner Bepflanzungsmaßnahmen an der Wachaustraße finden hier ihre Fortsetzung.

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Sankt Michael: Veränderungen durch den Straßenbau

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Verkehrswege überformen die Landschaft und werden mit der Zeit zu deren integralen Bestandteilen. Die gebauten und natürlichen Veränderungen in Sankt Michael werden mithilfe historischer Ansichtskarten und aktueller Fotos nachgezeichnet und mit textlichen Beschreibungen in Bezug gesetzt.

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Jahreszeitliche Veränderungen

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Die Wahrnehmungen in verschiedenen Saisonen sind Momentaufnahmen, die im Rhythmus der Jahreszeiten wiederkehren. Das lebende und sich verändernde Landschaftselement Pflanze beeinflusst die Landschaft räumlich und atmosphärisch. Eine Jahresbeobachtung von vier Orten entlang der Wachaustraße.

Ein Projekt des Instituts für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien und der Abteilung Künstlerische Praxis der Kunst­universität Linz. Gefördert durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) [AR 762-G]

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