Ein Projekt des Instituts für Landschaftsarchitektur der Universität für Bodenkultur Wien und der Abteilung Künstlerische Praxis der Kunstuniversität Linz. Gefördert durch den Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung (FWF), Programm zur Entwicklung und Erschließung der Künste (PEEK) [AR 762-G]
© , Wachau Routes
Artikel in „Die Presse“
/in Medienberichte/von TeamDie Wachau im Spiegel von Kunst und Landschaftsarchitektur. Unter diesem Titel berichtete Mariele Schulze Berndt in der Presse vom 6. August 2022 über das Projekt Wachau Routes. Ausführliche Gespräche der Autorin mit Roland Tusch und Hubert Lobnig liegen dem Artikel zugrunde. Ein Ausblick auf ausgewählte Themen die im Projekt bearbeitet werden.
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Initial Site Visit
/in Allgemein/von Roland TuschUnsere erste Besichtigung vor Ort begleitete Rosalinde Kleemaier-Wetl. Sie ist ICOMOS Monitor für das Welterbe Wachau und führte uns zu Orten, wo die Prägung der Kulturlandschaft durch die Verkehrswege deutlich sichtbar ist. In Spitz lernten wir die Welterbemanagerin Ingeborg Hödl und den Naturschutzexperten Hannes Seehofer persönlich kennen, zwei ausgewiesene Expert:innen der Wachau. Frau Hödl wird das Projekt als Mitglied des Advisory Boards in den kommenden Jahren beratend begleiten. Mit der Camera Obscura von Olafur Eliasson auf der Fähre in Spitz und der Nase von Gelitin in St. Lorenz haben wir zwei der bedeutendsten zeitgenössischen künstlerischen Arbeiten der Wachau gesehen. Die spannenden Einblicke auf unserer ersten Tour durch die Wachau machen uns neugierig, diese Landschaft genauer zu verstehen.
Kick-off-Meeting
/in Allgemein/von Roland TuschDas Projekt Wachau Routes startete im Juli 2022 mit einem Kick-off-meeting am Institut für Landschaftsarchitektur an der BOKU. Wir, das sind Iris Andraschek, Daniela Lehner, Hubert Lobnig und Roland Tusch, werden in den kommenden vier Jahren gemeinsam die Verkehrswege durch die Wachau mit kunstbasierten und landschaftsarchitektonischen Forschungsmethoden eingehend untersuchen. Die interdisziplinäre Bearbeitung (Kunst, Landschaftsarchitektur, Architektur) ermöglicht die vielschichtige Einordnung der Verkehrswege in die Entwicklung des gestalteten Landschaftsraums. Wir freuen uns auf die nächsten spannenden vier Jahre!